Sonntag, 17. Dezember 2017

Umfrage: Was lesen "die LeserInnen" wirklich am liebsten und was erwarten/wünschen sie sich von AutorInnen und Verlagen?


Es gibt eine Menge Gerüchte, gemäß denen "die LeserInnen" für so einiges verantwortlich gemacht werden: Für die sich zunehmend verschlechternde Qualität der Bücher, denn wenn die denen nicht gefiele, würden sie die doch nicht kaufen, oder? Für den "ewigen Einheitsbrei" ausländischer Übersetzungen, denn wenn denen die nicht gefielen, würden sie die nicht les...en. Aber kaufen sie die vielleicht nur deshalb, weil es kaum etwas anderes auf dem Markt gibt und man die gewünschten "Perlen" mit der Lupe suchen muss? Sind "die LeserInnen" wirklich "irritiert", wenn sie den Namen eines z.B. Krimiautors plötzlich auch auf einem Kinderbuch lesen? Mit diesem beliebten Argument zwingen manche Verlage ihre AutorInnen zu Pseudonymen, die diese oftmals gar nicht wollen. Und Mixgenres interessieren "die LeserInnen" doch nicht Bohne, weil die nicht gekauft werden. Oder werden sie nur nicht gekauft, weil Verlage entsprechende Manuskripte nicht veröffentlichen?
Was wollen "die LeserInnen" wirklich? Und was wünschen sich bzw. bevorzugen die AutorInnen und Verlage?
Hermann Schladt vom Frankfurter VSS Verlag möchte es wissen, um den LeserInnen die Bücher zu geben, die sie wirklich lesen wollen und startet dafür eine Umfrage unter

Die Umfrage läuft ab sofort bis 10.03.2018.
Wer sie nicht online beantworten möchte, kann sie auch als Exceltabelle ausfüllen und per PN oder E-Mail einsenden. Die Tabelle gibt es bei mir, Mara Laue, und bei Hermann Schladt vom Verlag.
Die Umfrage ist anonym und vertraulich. Das Ergebnis wird im April 2018 auf der Verlagswebsite und unter www.autoren.tips veröffentlicht.

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