vss-verlag
– Hermann Schladt
Walter-Hesselbach-Str.
89
60389
Frankfurt am Main
Ausschreibung
Story-Wettbewerb
"Von
Werwölfen und anderen Gestaltwandlern"
Auch
2014  veranstalten wir wieder einen neuen Story-Wettbewerb mit dem
Titel "Von Werwölfen und anderen Gestaltwandlern" 
Teilnehmen
kann jeder (oder jede), der (oder die) sich dazu berufen
fühlt. Einfach eine Story zum Thema (siehe unten) ausdenken,
niederschreiben und mit dem Vermerk "Ausschreibung Werwolf"
einsenden an: vssinternet@googlemail.com - und etwas Geduld
mitbringen, denn die Auswertung wird sicherlich etwas Zeit in
Anspruch nehmen.
Und
darum geht es:
Der
Begriff Gestaltwandler
(auch
Metamorph)
bezeichnet ein fiktives
Wesen,
das seine eigene äußere Form zu verändern vermag. Diese
Möglichkeit wird vor allem von Fantasy-
und Science-Fiction-Autoren
sowie in Comics
und
Filmen
genutzt,
aber auch in einigen Volksmythen kommen Gestaltwandler vor, wie zum
Beispiel die japanischen Hengeyōkai.
Auch Ghule
werden
oft als Gestaltwandler angesehen.
Dabei
sind verschiedene Arten von Formwandlern zu unterscheiden:
- 
 Eine
 Art kann von der eigenen (meist menschlichen) Form in die einer
 anderen Spezies (meist Tiere) wechseln. Bekannte Beispiele sind
 Werwölfe
 
 und Vampire.
 In einigen Volksmythen kommt auch der Wechsel von einer tierischen
 in die menschliche Form vor, zum Beispiel die Kitsune
 (Rotfüchse)
 in der japanischen Mythologie, die sich in Menschen verlieben können
 und dann die Gestalt von hübschen, jungen Frauen annehmen, um diese
 Männer zu heiraten. Sie verschwinden jedoch, sobald der Mann
 bemerkt, dass seine Frau eine Kitsune ist. 
- 
 In
 der Regel kann ein Formwandler lediglich zwischen zwei Gestalten
 wechseln, Ausnahmen bilden sehr starke oder alte Wesen. So kann sich
 Dracula in manchen Sagen in einen Wolf, eine Fledermaus, einen
 Vampir in Menschengestalt und in Nebel verwandeln. Der Nebel kann
 auch als Zustand zwischen den Verwandlungen angesehen werden kann. 
- 
 Eine
 weitere Art von Formwandlern kann nur eine andere Form innerhalb der
 eigenen Spezies annehmen, wie die Facedancer aus Frank
 Herberts Dune oder
 der Charakter Mystique
 aus
 der Marvel-Comicreihe
 X-Men. 
- 
 Die
 letzte Art von Formwandlern hat keine richtige eigene Form und kann
 fast beliebige Formen annehmen. Dazu gehören zum Beispiel der
 T-1000
 aus
 dem Film Terminator
 2,
 der aus einem synthetischen Flüssigmetall besteht, sowie Odo
 aus
 der Star-Trek-Serie Deep
 Space Nine,
 der zu den sog. Gründern
 zählt,
 die in ihrer natürlichen Form eine Flüssigkeit sind und sich mit
 wachsender Erfahrung in fast alles verwandeln können – sogar
 leuchtendes Gas. 
Deine
Aufgabe ist es, eine Horror-Kurzgeschichte zu schreiben, in der der
Mythos von Gestaltwandlern in spannender, unterhaltsamer und
möglichst düsterer Weise zum Leben erweckt wird. Dabei kann das
Szenario in historischer Zeit, der Gegenwart oder einem
Science-Fiction-Umfeld angesiedelt sein. Alles Weitere bleibt Deiner
Phantasie überlassen.
Jedes
Manuskript muss Name, Mailadresse und Anschrift der Autorin/des
Autors und den Titel der Story tragen. Pro Autor/in sind maximal zwei
Storys zum Wettbewerb zugelassen.
Die Storys sollten eine
Länge von 15.000 bis 50.000 Zeichen (Word / Extras / Wörter zählen
/ Zeichen incl. Leerzeichen) haben und möglichst in Times New Roman,
pt12, linksbündig, ohne Einzüge geschrieben sein.
Jede/r
Autor/in erkennt mit der Einsendung eines Wettbewerbsbeitrages
folgende Teilnahmeregeln an:
- 
 Die
 Autorin/der Autor versichert, dass der Beitrag von ihr/ihm selbst
 geschrieben, unveröffentlicht und frei von Urheberrechten Dritter
 ist. 
- 
 Die
 Autorin/der Autor ist mit einer Veröffentlichung seines Beitrages
 in der Wettbewerbsanthologie des vss-verlag zu den in der
 Ausschreibung genannten Bedingungen einverstanden. 
- 
 Der
 vss-verlag verpflichtet sich, die für die Anthologie ausgewählten
 Beiträge bis spätestens sechs Monate nach Einsendeschluss bekannt
 zu geben. Dies geschieht im allgemeinen durch Email-Benachrichtigung
 an die Autoren/innen und durch Veröffentlichung auf der
 Verlagshomepage www.vss-verlag.de.,
 wobei die Veröffentlichung auf der Verlagshomepage ausreichend ist.
 
 Nicht in dieser Liste erscheinende Titel sind für die
 Autoren/innen sofort für eine weitere Verwendung frei. Sollte der
 vss-verlag nicht in der Lage sein, die für die Anthologie
 ausgewählten Beiträge fristgerecht bekannt zu geben, sind alle
 Wettbewerbsbeiträge mit Ablauf der Frist für eine weitere
 Verwendung durch die Autoren/innen frei gegeben.
 
Veröffentlicht
werden all jene Storys, die dem kritischen Auge der Jury standhalten.
Wer weiß, vielleicht ist das ausgerechnet DEINE Chance, auf die du
schon viel zu lange wartest?
Für die Veröffentlichung gibt
es kein Honorar, aber ein Freiexemplar. 
Wichtig:
Einsendeschluss für den Story-Wettbewerb ist der 31.
Oktober 2014!
Falls
mehr Storys geeignet sind, als wir in einem einzelnen Buch
unterbringen können, werden mehrere Bände veröffentlicht.
Es
freut sich auf zahlreiche Einsendungen
Hermann Schladt
vss-verlag